Unsere Flemming & Klingbeil Spezialgebiete
Wir beschäftigen in ausgewählten Filialen spezialisierte Hörakustiker, in den Bereichen Kinder-Versorgung, Cochlea-Implantate und/oder Tinnitus-Behandlung.
Was ist Ihr anliegen?
Kinder-Versorgung / PädAkustik
Gewisse Umstände können das Hörvermögen von Kindern beeinträchtigen. Hören ist die Basis für Sprachentwicklung. Ist eine der folgenden Bedingungen erfüllt, könnte Ihr Kind einen Hörverlust aufweisen. Wenn Sie bei einem dieser Punkte unsicher sind oder sich um das Hörvermögen Ihres Kindes Sorgen machen, fragen Sie Ihren Arzt.
Mögliche Ursachen:
Neugeborene – bis zum 28. Lebenstag
- Familiäre Veranlagung zu angeborener Schwerhörigkeit im Kindesalter
- Infektionen wie Zytomegalie-Virus, Röteln, Syphilis, Herpes und Toxoplasmose
- Missbildungen im Kopfbereich, insbesondere wenn diese das Ohr betreffen
- Geburtsgewicht von weniger als 1.500 Gramm
- Starke Gelbsucht, die eine Transfusion erforderte
- Verwendung von Medikamenten mit schädlicher Wirkung für das Ohr
- Bakterielle Meningitis (Hirnhautentzündung)
- Künstliche Beatmung über fünf Tage oder länger
Kleinkinder – bis zu 2 Jahre
- Auffälliger Kommunikationsmangel oder Entwicklungsrückstand
- Bakterielle Hirnhautentzündung oder andere Entzündungen, die Schwerhörigkeit verursachen können
- Schädeltrauma im Zusammenhang mit Bewusstlosigkeit oder Schädelbruch
- Medikamente mit schädlicher Wirkung für das Ohr
- Diagnostische Hinweise auf Krankheitsbilder, die bekanntermaßen Schwerhörigkeit einschließen
- Mittelohrentzündung über drei Monate oder länger
Was zu tun ist
Ein Hörtest ist schmerzfrei und kein Kind ist zu klein für einen gründlichen Hörtest.
Falls Sie befürchten, dass Ihr Kind nicht gut hört, gehen Sie kein Risiko ein. Vereinbaren Sie einen Termin mit einem Facharzt oder mit unseren Päd-Akustikern in einer unserer spezialisierten Filialen.
Wir helfen
Sie haben noch Fragen?
Rufen Sie gern in einer unserer spezialisierten Filialen für einen kostenlosen Beratungstermin an.
Cochlea-Implantat-Beratung
Für wen ein CI in Frage kommt
- Bei an Taubheit grenzenden Hörverlusten, die mit herkömmlichen Hörgeräten nicht mehr kompensiert werden können.
- Häufiger Einsatz bei gehörlosen Kindern, um eine adäquate Sprachentwicklung zu ermöglichen.
Hilfe bei Tinnitus
Wie äußert sich ein Tinnitus?
Im medizinischen Sinne beschreibt Tinnitus eine Geräuschwahrnehmung auf einem oder beiden Ohren ohne konkrete Geräuschquelle. Das Geräusch kann konstant oder sporadisch auftreten und in Tonhöhe, Stärke und Art stark variieren.
zur Website der Tinnitus-Liga
Seien Sie aufmerksam sich selbst gegenüber
Tinnitus ist eine sehr verbreitete gesundheitliche Beeinträchtigung. Die Anzahl der Betroffenen ist alarmierend hoch. Rund 4 % der deutschen Bevölkerung leiden an Tinnitus – etwa genau so viele wie an Diabetes.
Ursachen
- Stress und Hektik
- Laute Umgebungsgeräusche
- Psychischer Druck
- Probleme der Halswirbelsäule
- Fehlerhafte Kieferstellung
- U.v.m.
Unterbrechung eines Tinnitus-Teufelskreises
Geräteunterstützte Tinnitus-Therapie
Ziel der TRT (Tinnitus-Retraining-Therapie) ist nicht die Beseitigung des Tinnitus, sondern die Akzeptanz des Tinnitus im Alltag, sodass er von einem als belastend empfundenen zu einem unbedeutenden Geräusch unter vielen zurückgedrängt wird.
Kleine, den Hörgeräten optisch identische Systeme, die diskret hinter dem Ohr getragen werden, generieren ein angenehmes, leises Therapierauschen. Dieses hilft dem Patienten, Stillephasen zu vermeiden und die Aufmerksamkeit wieder auf Geräusche von außen zu lenken.